Es ist wieder fast Weihnachten und nur noch ein paar Tage trennen uns vom fröhlichen Familienfest, der Bescherung und den lecker gedeckten Tischen. Viele haben ihr Zuhause bereits festlich dekoriert und da darf der berühmte Weihnachtsbaum als Mittelpunkt natürlich nicht fehlen! Wer sich schon immer gefragt hat woher diese Tradition stammt, sollte weiterlesen.
Schon im Mittelalter hat man zu bestimmten Festlichkeiten ganze Bäume mit Nüssen und Früchten dekoriert. Laut Überlieferungen wurde der erste Weihnachtsbaum 1419 vor der Freiburger Bäckerschaft platziert. An Neujahr wurde der geschmückte Baum abgeschüttet und die Kinder konnten Nüsse und Früchte naschen. Die katholische Kirche war in den frühen Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, da sie die Weihnachtskrippen als Symbol sahen. Zudem standen die meisten Kirchen in Waldgebieten und diese wurden regelmäßig vom Volk gefällt.
Erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden in Elsass Weihnachtsbäume im Wohnzimmer aufgestellt und mit sämtlichen Leckereien dekoriert. 1730 dekorierte man die Bäume zusätzlich mit Kerzen und erst 100 Jahre später kamen die ersten Christbaumkugeln auf den Markt. Die Mundgeblasenen Kugeln waren vorerst jedoch nur was für die gehobene Gesellschaft. 1785 erreichte der erste Weihnachtsbaum Berlin. Lametta sollte optisch die glitzernden Eiszapfen symbolisieren und wurde 1878 in Nürnberg eingeführt. In Den USA wurde der allererste Baum 1891 im Weißen Haus aufgestellt.
Auch wenn viele heutzutage Kunsttannen aufstellen ist die Tradition geblieben und bei vielen ist der Weihnachtsbaum nicht mehr wegzudenken.
In diesem Sinne wünscht das Team von Checkblau.de dir und deiner Familie ein besinnliches Fest!